Leitbild/Schulprofil

Spitzenleistungen brauchen eine breite Basis

  • Die Mittelschule stellt den Kern eines zeitgemäßen Schul- und Bildungssystems auf der Mittelstufe der 10- bis 14-Jährigen dar. Sie verwirklicht moderne pädagogische Konzepte und gestaltet eine neue gemeinsame Lernkultur.
  • Die Mittelschule ist eine Leistungsschule. Wie in der Volksschule finden hier alle Kinder und Jugendlichen eine breite Palette an Bildungsangeboten unter einem Dach. Die gemeinsame Schule zeichnet sich durch innere Differenzierung und Individualisierung aus – das heißt: Jedes einzelne Kind und dessen individuelle Fähigkeiten und Talente werden gefördert, es gibt mehr Raum für Kreativität und Entfaltung. Die künftige Berufsentscheidung wird gut vorbereitet.
  • Für die Mittelschule gilt der Lehrplan der AHS-Unterstufe. Der Unterricht orientiert sich an den Bildungsstandards, eine Maßnahme, die zur Qualitätssicherung und verstärkter Feedbackkultur an den Standorten beiträgt.
  • Ab der 7. Schulstufe können sich die Schülerinnen und Schüler in 4 Wahlpflichtbereichen (Wahlpflichtfächern) vertiefen.

 

  • An der Mittelschule werden Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Fähigkeiten und sozialer, kultureller und sprachlicher Herkunft gemeinsam unterrichtet. Eine zu frühe Festlegung auf bestimmte Bildungswege wird vermieden. Unterschiedliche Leistungsanforderungen, eine Vielfalt an Wahlmöglichkeiten und unterstützende pädagogische Maßnahmen zeichnen die  Mittelschule aus. Sie begünstigen sowohl die individuelle Förderung der Kinder und Jugendlichen als auch „soziales Lernen“, also das Lernen miteinander und voneinander.
  • Kinder erhalten genügend Zeit und Unterstützung, um Lerninhalte im eigenen Lerntempo erfassen zu können.
  • Um eine neue Lernkultur auf höchstem professionellem Niveau zu erreichen, spielt bei der Neuen Mittelschule die Aus- und Fortbildung der Lehrenden eine wesentliche Rolle. Die veränderten Rahmenbedingungen erfordern bei allen Beteiligten erweiterte Qualifikationen und Kompetenzen: z. B. im Umgang mit neuen Förderkonzepten und der Umsetzung neuer motivierender Formen der Leistungsbeurteilung.