Vortrag bzw. Lesung mit Hrn. Horvath

 Ein

 

 Leben

 

 ohne

 

 Hass

 

 

Am Dienstag, dem 16. Juni hatten die 4. Klassen einen Vortag von Herrn Horvath.

Er wurde 1949 in einer Roma-Siedlung geboren und er ist heute anerkannter Schriftsteller.

Er ging in die Volksschule in Oberwart. Danach durfte er als einziges Romakind eine Hauptschule besuchen. Er arbeitete danach als einfacher Bauarbeiter in Wien und später, bis vor ein paar Jahren, als Putzkraft im Oberwarter Krankenhaus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es wurden sehr viele grausame Dinge auf Roma ausgeübt. Seine Mutter und sein Vater waren beide 6 Jahre lang in verschiedensten Konzentrationslagern.

In einer Nacht im Februar 1995 plante der Briefbombenattentäter Franz Fuchs einen Anschlag auf die Roma-Siedlung, der ihm schließlich auch gelang. Dabei starben 5 jugendliche Burschen. Einer von ihnen war Herrn Horvaths Sohn. Die Bombe explodierte, weil die Burschen die rassistische Tafel mit der Aufschrift: „Zigeuner zurück nach Indien“ entfernen wollten.

Herr Horvath kam damit nicht klar und er suchte Ablenkung. Dadurch kam er auf das Schreiben. Er schrieb ein Buch über Roma und er wurde damit weit bekannt! Der Titel des Buches lautet: „Ich war nicht in Auschwitz“.

Sein Appell an uns: „Geschehenes nicht vergessen zu lassen und ein Leben ohne Hass zu führen!“

Julia Hartleb (4b)